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Bahnt sich in der kalt/dunklen Jahreszeit ein Stimmungstief an, ist meine erste Wahl mehr Licht. Am liebsten durch häufigeren und ausgedehnten Aufenthalt im Freien.
Der sonntägliche Spaziergang auf der Flaniermeile reicht bei weitem nicht, gegen aufkeimende Tristesse anzugehen. Wenn Sie aber täglich den kleinen inneren Widersacher überwinden, entsteht nach kurzer Zeit ein Lufthunger, der Sie automatisch nach draußen treibt.
Gibt es doch nichts schöneres, als an einem strahlenden Herbsttag das farbenprächtige Nachglühen des Sommers zu genießen. An einem kalten sonnigen Wintertag im besten Fall eine zauberhafte Schneelandschaft, zumindest aber die klare Luft in der Sonne. Outdoor-Aktivität bei Sonnenschein, ist reine Farblicht-Therapie und wirkt stimmungsaufhellend auf die Psyche. Danach fühlen Sie sich
Nur zu schade, dass berufliche und andere Verpflichtungen, die Nutzung dieser kostenlosen Energietankstelle oft nur unzureichend zulassen.
Eine Alternative Lichtquelle sind in diesem Fall Leuchten, die das Tageslicht imitieren. Vor Jahren habe ich mir auf eine Empfehlung hin, die ersten beiden Deckenlampen für Küche und Badezimmer angeschafft. Und was soll ich sagen? Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Unvorstellbar inzwischen, bei irgendeinem diffusen Licht zu arbeiten, egal ob im Büro oder in der Küche.
Mobile Tageslichtlampen sind praktisch, da man sich sowohl am Arbeitplatz als auch in derKuschelecke direkt anstrahlen lassen kann. Steigern lässt sich der wohltuende Effekt der Lichtaufnahme noch mit einer Licht-Atem-Meditation.
Licht ist lebenswichtig. Es wirkt sich auf die Zellen des menschlichen Körpers, die Hormonbildung, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden aus. Eine besondere Rolle spielt das Sonnenlicht im Tagesverlauf.
An nasskalten Tagen konnte mich früher kaum etwas aus der warmen Stube locken. Die für damals obligatorischen jahreszeitbedingten Erkältungen ließen nicht lange auf sich warten. Die Apothekenrundschau mit den üblichen Empfehlungen, gab es zu dieser Zeit zwar auch schon, welche jedoch, was meine Person betraf, sträflich unbeachtet blieben. Noch lästiger als die Erkältungen waren düsteren Verstimmungen, die mich zuverlässig wiederkehrend heimsuchten.
Was für eine Erleichterung, als sich meine Gewohnheiten endlich änderten. Natürlich haben sich die Gewohnheiten nicht einfach so verändert. Das war nur mit Willen und Disziplin, gefolgt auf eine klare Entscheidung möglich.Heute sieht es dagegen so aus. Bei absolut jedem Wetter, jeden Tag raus an die frische Luft.
Es lohnt sich, nicht erst ab Herbst, wenn die Stimmung schon im Keller ist, mit vorbeugenden Maßnahmen zu beginnen. Konkret für die aktuelle Wetterlage bedeutet das: Praktische Kleidung anschaffen. Schlechtwetterkleidung ja, alte Klamotten für Schmuddelwetter, nein! Wollen Sie ebenfalls dauerhaft mehr Zufriedenheit und Wohlgefühl durch einen aktiveren Lebensstil erreichen?
Wählen Sie bewußt Kleiung, die sie nicht nur vor Kälte und Nässe schützt, sondern ganz ihrem Stil (auch wenn Sie diesen erst neu definieren müssen) entspricht, und Sie werden sich
fühlen.
Das wird Sie ihrem Ziel einen großen Schritt näher bringen. Last but not least! Auf keinen Fall an qualitativ hochwertigen und stylischen Gummistiefel sparen – man ist nie zu alt durch einen Laubhaufen zu und knöcheltiefe Pfützen zu rennen. Für das Zuhause gilt: Lüften, lüften, lüften.
Mit Atemübungen reinigen und kräftigen Sie die Lunge.
Ist es morgens noch dunkel, die grauen Nebelschwaden wabern so dahin, fällt es nicht immer leicht, aus dem Bett zu kommen. Mühsam aufgerafft und mit halber Kraft durch den Tag geschleppt, hält nur die Aussicht auf das rettende Sofa am Abend die Lebensgeister einigermaßen aufrecht.
Ein guter Film, stimmungsvolle Musik, Tee, ein Glas Wein und Kerzenschein — gelten allgemein als Quell der Regeneration. Obendrein die kulinarischen Leckereien. Vor unserem geistigen Auge zeichnet sich ein wohlig anheimelndes Bild. Aber ist das tatsächlich so? Für einen kurzen Moment vielleicht. Spätestens am nächsten Morgen folgt dieselbe Abgeschlagenheit.
Es sei denn, dem Wohlfühlprogramm geht ein ausgedehnter Spaziergang oder eine Sporteinheit voran. Dabei reicht es oft, das Auto einmal stehen zu lassen und einen längeren Weg zu Fuß zurückzulegen. Ist dafür keine Zeit, dann Kopfhörer rein und zu Hause zu fetziger Musik tanzen, sich online nach einer Anleitung zu bewegen, falls gezielt trainiert werden soll. Dabei können Widerstandsbänder sehr gute Dienste leisten. Ich selbst nutze diese Bänder leidenschaftlich gerne. Es gibt sehr gute und kostenlose Übungsanleitungen.
Neues ausprobieren, wie z.b. Shuffle-Schritte lernen. Nicht jeder muss ein Meister darin werden. Hauptsache es macht Spaß.Die fast unbegrenzten Möglichkeiten reduzieren jedes Gegenargument auf einen Punkt. Bequemlichkeit.
Erst jetzt profitieren Körper und Geist vom Kuscheln auf dem Sofa in vollem Umfang ohne Reue.
Bewegungsmangel ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko für die Gesundheit.
Eine vorübergehende Verstimmung ist mit den o. g. Tipps gut zu bewältigen. Einer zeitlich begrenzten Winterdepression kann mit dem Licht-/Luft-/Bewegungsprogramm erfolgreich entgegengewirkt werden. Hält das Tief jedoch dauerhaft an, lässt sich auch an den sonnigsten Tagen nicht durchbrechen, dann ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren.
Ist es eine persönliche Krise aufgrund bedrückender Umstände, wie Trennung, Liebeskummer, Mobbing am Arbeitsplatz etc. ? Sie tragen Sorgen mit sich, für die Sie selbst keine Lösung finden?
In diesem Fall können Sie mir in einem kostenlosen Telefonat Ihr Problem gerne schildern. Danach können Sie entscheiden, ob Sie ein Coaching in Anspruch nehmen möchten, um Ihre Situation schnell und effektiv zu verbessern.
"Alles steht in einem empfindlichen Gleichgewicht zueinander"